Mit Martine, Armin, Malte, Andreas und Detlef auf dem Praxistörn zum SSS in Slowenien Portoroz. Alle bestanden. Gratulation. Ein Klasse Team!

Ein Woche lang intensives üben. 10 Stunden am Tag. Einparken. Ausparken. Person über Bord unter Motor und unter Segel. Anlegen, Eindampfen. Halsen. Wenden. Beiliegen. Aufschießen. Nahezuaufschießen. Segel setzen, refen, bergen. 360 Grad Kreis. Manöver. Ankern. Motorcheck. Seeventile. Luken schließen. Logbuch führen. Peilen. Radar Navigation. Und dann auch hin und wieder ein paar Meter segeln. Muskelschmerzen vom winschen und die zarten Bürohände am leiden.

Aus Deutschland sind die Nachrichten beängstigend. Autobahnen unter Wasser. Flüsse mit Rekordhochständen. Vielleicht können wir dann mit dem Boot heim segeln? Unser Zweitskipper Michael kommt Montag Morgen erst um 03:50 nach 9 Stunden Fahrt an.

Egal. Da müssen wir durch. Sind wird Segler oder Weicheier. Beim gemeinsamen Abendessen lassen wir den Tag Revue passieren. Kritik, Verbesserungen und Lob. Diskussionen über Manöver. Strategien für die Prüfung. Theorie in Wetter, Schiffsaurüstung, Seemannschaft und Motorkunde noch am Abend oder morgens nach dem Frühstück. Detlef besorgt morgens Semmel und etwas Wurst und Käse. Um 07:45 dann Frühstück. Aufräumen. Duschen. Bereit zum auslaufen um 09:00. Ein straffes Programm ist das. Unser Team wächst über die Woche zusammen. Am Prüfungstag läuft alles wie am Schnürchen. Die Prüfer sind relaxed. Wir angespannt und konzentriert. Jeder fährt seine Manöver, mal besser mal weniger perfekt. Theorie und Radar dann unter Deck. Boje über Bord unter Motor? Mist, das hatten wir nicht geübt. Kein Problem. Das Manöver wird uns erklärt und jeder fährt mal eine Runde. Nach 5 Stunden sind wir zurück im Hafen. Urteilsverkündung der Prüfer: Geschafft. Alle bestanden!





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Von Fu Bar