München-Dubai-Seoul. Fast 20 Stunden unterwegs. Von Dubai nach Seoul im A380. Unspektakulär. Etwas mehr Platz im normalen Flieger, aber sonst kein Unterschied. 8 Stunden still sitzen und mit Häppchen und Drinks versorgt werden. Erst beim Aussteigen, bzw. Immigration nach Korea bemerkte man dann die vielen Leute. Lange Schlangen beim Zoll, Einreise, Gepäck und Taxi.


Seoul. Tropisches Klima. 28°C bei 90% Luftfeuchte. Viel Regen. Noch mehr Regen. Die Straßen sind überflutet. Vom Flughafen in die Stadt. Rushhour. Es geht kaum vorwärts. Von oben kommt regen um ganze Schwimmbäder zu füllen. Die Randsteine an der Autobahn geben dem vielen Wasser keinen Ausweg, vielmehr eine Richtung. In der Blechkarawane kämpfen wir uns in teils knietiefem Wasser quasi Flußaufwärts, in Richtung City. Nach drei Stunden dann im Hotel Lotte. Nett und freundlich.


„Erdrutsche nach den heftigsten Regenfällen seit Jahrzehnten haben in Südkorea mindestens 36 Menschen das Leben gekostet. Den Behörden zufolge werden noch Dutzende Menschen vermisst. In Seoul gab es wegen der Unwetter chaotische Szenen, die Polizei rief deshalb für die Hauptstadt den Notstand aus.“ (Artikel in der Süddeutschen)

Mit der U-Bahn in die Arbeit. Wie in China, millionen Leute auf engstem Raum . Gedränge, drücken. Genau das richtige für mich – große Menschenmengen lösen eine beklemmendes Gefühl in mir aus. Der Regen hat noch nicht nachgelassen. Selbst für die Locals ist das viel Regen. Bis zu 1/2m Wasser steht in den Strassen. Die meisten sind in FlipFlops zur Arbeit gekommen. Anzug mit FlipFlops.



alle Bilder Korea 2011.07

Korea Thunderstorm
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Von Fu Bar