In Shanghai diesmal ein kleines Designer Hotel in der French Concession. (Chinese: 上海法租界; pinyin: Shànghǎi Fǎ Zūjiè, French: La concession française de Shanghaï). Die French Concession ist heute Teil Shanghais, Xuhui District and Luwan District. Das B’LaVii ist ein kleines Haus in einer ruhigen Seitenstraße. Es hat schon bessere Tage gesehen und das Personal macht einen etwas gelangweilten Eindruck. Die Zimmer sind nett, modern eingerichtet. Das Frühstück wird im kleinen Restaurant, dem Lapis Thai, serviert. (kleines, authentisches Restaurant mit echt guten Thai Gerichten – Empfehlung). Für 120 Euro nicht geschenkt. Wer aber mal nicht in einem der riesigen Standard Hotels übernachten will, dem sei das B’LaVii durchaus empfohlen.
Meine kleine Odyssee in China. Flug München > Shanghai (1. Einreise China). So weit so gut. Dann heute Shanghai-HongKong (Ausreise China und Einreise HK). Erst mal 2 Stunden auf im Flieger sitzen. Nichts bewegt sich. Essen wird serviert. Wir sind immer noch am Boden. Drinks werden serviert. Nichts bewegt sich. Holen die Shenzhen her oder fliegen wir hin? Ich bin mir nicht mehr sicher. Endlich geht’s los. 2.5 Stunden Flug nach HK. HK? ich muss aber nach Shenzhen. Mist. Fragen mit armen und deuten auf Shenzhen. Ich weiß nicht mal wo in Shenzhen ich hin muss, bzw. die Adresse ist nur auf Englisch geschrieben. Das kann hier keiner lesen.
Von so einem Reiseagenten bekam ich einen Aufkleber mit chinesischen Schriftzeichen aufs Shirt geklebt und wurde dann kurzerhand mit lauter Chinesen in einen Bus gesteckt. Dank iPhone und GPS konnte ich zumindest sehen wo wir gerade waren. Erst ein schöner, großer Highway. Shenzhen war auf den Schildern zu lesen. Als es nach meinem GPS dann links gehen musste, ist der Bus dann rechts gefahren. Äh. Kommt mir schon komisch vor. Aber verstehen tun die ja nichts. Und ich halt auch nur chinesisch. Die Straßen wurden schmäler. Ab und an mussten wir dann in eine Parkbucht, damit entgegenkommende an uns vorbei kommen. War schon sehr auf dem Land. An der Grenze dann zu China war ich weit und breit die einzige Langnase. Unter strenger Beobachtung dann erst aus HK raus und dann, wieder, rein nach China.
2. Einreise China – damit ist mein Visum aufgebraucht. Noch mal ausreisen / einreisen nach China geht nicht. Mein Rückweg nach Shanghai über HK ist somit gestorben. Nach der Immigration kein Taxi zu sehen. Ich verhandle mit einem Chinesen. Mit Zahlen auf dem Telefon tippen wegen Preis und so. Nur mit der Adresse konnte er auch erst mal nichts anfangen. Erst einer seiner Kumpels hat dann das Sheraton Logo erkannt und alle waren sich einig. Ok no risk no hotel – sag ich mir. Los geht’s. Der Typ ist dann um den Block gesaust und hat sein Auto geholt und hat mich für 5 Euro mal halsbrecherische 15 km zum Hotel gefahren. Der Taxler wollte wohl was bieten für den Preis. Sheraton Dameisha ist ein Ferienort. Wunderschön. Mit Strand und so. Angekommen.
Shenzhen (Chinese: 深圳 Mandarin pronunciation: [ʂə́ntʂə̂n“ display=“basic_thumbnail“ show_slideshow_link=“0″ size=“120″ padding=“8″]) is a major city in the south of Southern China’s Guangdong Province, situated immediately north of Hong Kong. The area became China’s first—and one of the most successful—Special Economic Zones (SEZs). It currently also holds sub-provincial administrative status, with powers slightly less than a province. Shenzhen is located in the Pearl River Delta, bordering Hong Kong to the south, Huizhou to the north and northeast and Dongguan to the north and northwest. The municipality covers an area of 2,050 square kilometres (792 sq mi) including urban and rural areas, with a total population of 14 million in 2008. (from Wiki)
Baden im Süd-Chinesischen Meer. Wow. Mal ein ganz anderes China als ich es bisher kennen gelernt hatte. Fast schon wie Urlaub. Feiner Sand. Warm. Auch das Wasser hat 25 °C. Erstklassig.
Location:
Sheraton Dameisha, Shenzhen
B’LaVii, Shanghai
