Lignano-Portoroz

Mit Bea und unserer „Jolie Fleur“ ein paar Tage segeln gehen. Endlich wieder raus. Bella Itala.

Mit dem Moped komme ich nach 8 Stunden in der Maritima Aprillia an. Warm war es, über 30 Grad, gerade das letzte Stück war anstrengend. Raus aus dem Motorrad-Klamotten. Ahhhh. Kurze Hose, T-Shirt. Jetz geht’s wieder.

Bea ist schon ein paar Stunden früher angekommen, hatte auch lange gebraucht um von München zu kommen. Ferienzeit. Stau. In der Marina ist einiges los. Wir bekommen noch einen netten Tisch auf der Restaurant Terasse. Vino Bianco mit cubetti di ghiaccio.Pizza. So funktioniert’s.

Sonntag bereiten wir das Boot vor. Wollen am Abend raus und in der Lagune ankern. Am Nachmittag zieht dann ein Stürmchen auf und der Himmel verdunkelt sich. Etwas unheimlich. Wir bleiben noch eine Nacht in der Marina.

Montag dann blauer Himmel, Sonnenschein. Cappuchino und Brioche. Ein kleiner Spatz kommt vorbei, pickt sich ein paar Krümel vom Tisch. Um 09:30 ist die Fleur im Wasser und auf geht’s. Etwas Wind aus Triest kommend. Schön. Perfekt um nach Slowenien, Portorož, zu kommen. Dort kenne ich noch einen geschützten Ankerplatz. Bilderbuch mit Sonnenuntergang über dem Mehr.

Zurück steuert und Bea rüber nach Grado. Klasse Wind. Ruckzuck sind wir auf der anderen Adria Seite angekommen. Ich übernehme das Steuer. Blub, ist der Wind weg. Ist das Zufall? Wir dümpeln vor Grado in den Wellen. Kein Vorwärtskommen. Die restlichen 10 Meilen nach Lignano fahren wir mit Motor. Zwischendurch noch ein Badestopp, bevor wir zurück in der Marina sind.

Nur einige Tage, aber die waren toll. Segeln entschleunigt!


Von Fu Bar