Alles klein in Japan. Mein erster Eindruck. Die Häuser, die Autos, die Zimmer, die Menschen. Irgendwie schein alles ne Nummer kleiner zu sein. In der Dusche im Hotel stoße ich fast mit dem Kopf an die Decke. Dafür ist der Toilettensitz beheizt. Tokyo hatte ich mir auch moderner vorgestellt. Es gibt viele alte Autos. Die Gebäude sind gepflegt, aber man sieht Ihnen die Vergangenheit an. Gibt dem ganzen Chracter. Kleine Restaurants, moderne Kaufäuser, sogar ein Biergarten (das 0,5 für 7 Euro).
Vom Flughafen zum Hotel war ein kleines Abenteuer. Durchfragen wie man hin kommt. Zug soll es sein. Eine Station. Es gibt nur einen Bahnsteig. Nicht zu verfehlen. Selbstverständlich steige ich dann erst mal in den flaschen Zug ein. In der nächsten Station umsteigen, zurück und noch mal probieren. Am Ziel dann Hotelsuchen. Soll gegenüber dem Bahnhof sein. Leider gibt es einige Hotel Prince, drei davon habe ich abgeklappter, bis ich meines gefunden hatte. Naja. Hat ja alles geklappt. Die Japaner sind ein nettes, hifsbereites und freundliches Volk. Mit Englisch ist es halt noch nicht so weit.
Verbeugen und lächeln ist noch eine ganz wichtige Sache. Immer und zu jeder Gelegenheit. Tiefer beugen je wichtiger der Andere ist. Dabei auch immer lächeln. Auch wenn man nur eine Flasche Wasser kaufen will.
Und kaum den Unwetter in Korea entronnen, in Japan geht’s weiter. Vielerorts Überschwemmungen und Erdrutsche. Bericht tagesschau.de
alle Bilder Japan 2011.07
Japan Ankunft
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