Denken und Hitze vertragen sich nicht! Dies meine persönliche, empirsche basierende wissenschaftliche Erkenntnis der letzen Tage über den „Einfluß der Hitze auf Synapsen und Speicher“.
Samstag Abend ne kurze Radltour (30°C, kein Wind) geplant. Verplant. Aus der kleinen Radltour wurde eine 3-Stunden-Tour, mit wirren „Abkürzungen“ durch die Münchner Vorortschaften. Wassermangel (ich wollte ja nur ne kleine Tour machen) und Sonnenbrand gaben mit den Rest.
Selbst ausgiebiges Drinken konnte dann den Widrichkeiten der nächsten Tage nichts entgegenwirken. Am Sonntag wieder traumhaftes Wetter. Ein Klettersteig wäre nett. Kurz mit dem Moped in die Berge und Abends wieder zurück. Also alles (?) in den Rucksack und los. Schon 30 Minuten auf dem Weg, fällt mir ein, dass ich keine Wanderhose eingepackt habe. Mein Plan mit dem schönen Kletterseig bricht zusammen. Umdrehen und zruück nach Hause. Erst mal einen Kaffee. Neuen Klettersteig suchen. Wieder los, diesmal mit Wanderhose.
Am Startpunkt umziehen und hurtig los. Mit dem Sessellift eine Stunde aufstieg gespart. Die Hitze und das Denken. Hut & Sonnenbrille vergessen und den Foto neben dem Motorrad liegen lassen. Mist. 4 Stunden geht die Tour durch den Salewa Klettersteig, auf den Iseler (1.876m) und weiter zum 1.907 Meter hohen Kühgundkopf. Eine leichte Tour und dementsprechend frequentiert. Der Foto war noch da!
Montag morgen verschlafen. Hektik. Mit dem Moped schnell in die Arbeit. Mist. Laptop daheim vergessen. Noch mal zurück auf Null. Hoffentlich geht das nicht so weiter diese Woche.
Bei 30°C schlecken auch die Münchner Mäuse Eis ;-)
